Parametrik

Parametrik in konkreten Projekten

Rhino und Grasshopper sind bei der Arbeit mit mehrfach gekrümmten Oberflächen unentbehrliche Werkzeuge. Bei der Bearbeitung von Projekten, gerade im Messebau kommen sie spätestens wenn die Werkplanung ansteht zum Einsatz. Die Beiden nebenstehenden Projekte habe ich bei Ambrosius Messebau entwickelt. Das eine ist ein self-supporting-framework, also ein Bauwerk, bei dem statische Bauteile gleichzeitig Gestalt gebende Teile sind, die das Bauwerk charakterisieren. Ziel war die Herstellung von sich selbst tragenden Körben die dann entweder nackt oder mit einer Fassade versehen flexible, wieder einsetzbare, parametrische Bauwerke sein sollten. Als Referenz diente mir dabei das mit von Bollinger+Grohman und Design2Production ausgeführte Projekt für Hermés Paris (letztes Foto).

Leuchtstäbe in Fläche

Die Aufgabe war eine Fläche als Eingabe in diese “Wiese” aus Leuchtstäbchen zu überführen und die Längen und Positionen der einzelnen Stäbchen an die Produktion zu Kommunizieren. Da der gesamte Ablauf, von Eingabefläche bis Liste mit Positionen und Längen komplett automatisiert war, konnten ich in kurzer Zeit zahlreiche Versionen ausprobieren und aus verschiedenen Perspektiven rendern. Es war technisch gesehen eine Fingerübung und so konnten wir uns ganz auf die Form der Fläche konzentrieren. Parametrik at its best.